Eine Klimaanlage kühlt die Luft, in dem sie dieser
(Wärme)energie entzieht.
Dies geschieht folgendermaßen:
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Der Kompressor (1.) setzt das Kühlmittel im System unter
Druck. Nun wird es durch den Kondensator (3.) abgekühlt, der Lüfter (5.)
sorgt bei geringer Geschwindigkeit für die notwendige Luftzufuhr (B.),
das Kühlmittel wird so flüssig. Nun wird es durch den Verdampfer (2.) im
Fahrzeuginneren geschickt. Das Gebläse (6.) führt die erwärmte Luft
(A.) am Verdampfer vorbei. |
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Im Innenraum wird die kalte Luft dann evtl. mit warmer Luft vermischt um eine
bestimmte Temperatur zu erreichen. Das Prinzip der Mischung ist bei manuellen
oder bei automatischen Klimaanlagen gleich. Bei den manuellen Anlagen betätigt
man den Mischer mit den Dreh/Schiebereglern, bei den automatischen Anlagen wird
das durch Stellmotoren mit Hilfe von Elektronik (Temperaturmessung,
Regelschaltung...) durchgeführt. Untenstehend nun der Querschnitt der Lüftungsanlage im Dedra: |
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Die Luftzuführung erfolgt über außen (1.) oder innen (2.). Ob Außenluft
oder Umluft zugeführt wird, hängt von der Stellung der Frischluftzufuhrklappe
(d) ab. Über das Gebläse (A) gelangt diese Luft dann durch den Verdampfer (B,
kühlt die Luft ab wenn der Kompressor läuft) zur Mischklappe (e). Diese legt
fest, ob und wie viel gekühlte Luft durch den Wärmetauscher (C) des kleinen
Kühlwasserkreislaufes gelangt und dort erwärmt wird. Durch die Klappe (f) wird festgelegt, wie viel entsprechend temperierte Luft nach unten (3.) oder oben (4.+5.) gelangt, die Klappe (g) legt fest, ob Luft nach oben zur Öffnung (4.) gelangt. |